Es wurden 367 Stimmen abgegeben. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 42%.

Die Mitglieder des neuen Kirchenvorstandes

Dietlind Eichrodt-Freitag


Hallo, liebe Spachbrücker,

ich heiße Dietlind Eichrodt-Freitag, bin 57 Jahre alt, verheiratet, habe einen Sohn und von Beruf bin ich Einzelhandelskauffrau. Spachbrücken ist von Geburt an meine Heimat. Seit 1997 bin ich ohne Unterbrechung im Vorstand unserer Kirchengemeinde tätig. Ich bin Protokollantin und gehöre dem Abendmusikausschuss an.


Viel Freude machen mir immer die Vorbereitungen für den Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die Zusammenarbeit mit anderen Frauen aus der Gemeinde ist immer wieder ein großer Spaß.

Gerne möchte ich weiter das Ehrenamt im Kirchenvorstand begleiten, weil ich mich meinem Heimatort und seinen Menschen sehr verbunden fühle.


Besonders stolz bin ich darauf, dass es dem Kirchenvorstand gelungen ist, trotz der zweimaligen Pfarrstellenkürzung, eine Pfarrdienstordnung zu erarbeiten, die es unserem Pfarrer möglich macht, auch in Ueberau tätig zu sein, ohne dass eine der Gemeinden benachteiligt ist.


Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit dem neuen Kirchenvorstand, und hoffe, dass wir noch lange die Kirche im Dorf haben.


Herzlichst

Ihre/Eure

Dietlind Eichrodt-Freitag

 


Philipp Hegel


Ich bin 2017 in den Kirchenvorstand der Spachbrücker Gemeinde aufgenommen worden und kümmere mich dort unter anderem ein wenig um die Öffentlichkeitsarbeit. Ich wurde 1980 im westfälischen Hamm geboren und zog 2015 mit meiner Frau nach Spachbrücken. Ich arbeite als Wissenschaftlicher Angestellter in Darmstadt und war früher Gemeindeältester in einer Berliner Gemeinde.


1. „Evangelisch engagiert“ – das heißt für mich, sich konstruktiv, offenherzig und verantwortungsbewusst in das Leben und Zusammenleben der Gemeinde und der Kirche einzubringen.

2. Zu meinen Aufgaben im Kirchenvorstand gehört seit einiger Zeit, gemeinsam mit Pfarrer Frieder Schmidt und Philipp Zahl den Gemeindebrief zu gestalten. Mit Herbert Roschke und Philipp Zahl pflege ich unsere neue Webseite. Außerdem bin ich Mitglied im Personalausschuss und ich begleitete im vergangenen halben Jahr Pfarrer Schmidt zeitweise bei seiner Arbeit mit den Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden. Auch an den neue Pfarrdienstordnung und unseren Infektionsschutzkonzepten habe ich mitgewirkt.


3. Im Kirchenvorstand macht es mir am meisten Spaß, wenn wir Veranstaltungen auf die Beine stellen. Sehr gerne bringe ich mich auch mit Lesungen in den Gottesdienst ein.


4. Besonders stolz bin ich auf den Kirchenvorstand, weil es unter den besonderen Umständen des vergangenen Jahres gelungen ist, gemeinsam Lösungen zu finden und so zum Beispiel auch die Konfirmationen und das Weihnachtsfest zu gestalten.


5. Ich mag die Arbeit im Kirchenvorstand als Ehrenamt, weil sie Menschen miteinander in Verbindung bringen kann.

Jürgen Krichbaum


Ich bin seit fünf Jahren Mitglied im Kirchenvorstand der Spachbrücker Gemeinde. Im Rahmen meiner bisherigen Kirchenvorstandstätigkeit habe ich mich gemeinsam mit Kollegen im Bauausschuss, im Besonderen beim Um- und Ausbau der Liegenschaften, zum Beispiel des Gemeindehauses eingebracht. Ich wurde 1968 in Darmstadt geboren. Aufgewachsen bin ich in Spachbrücken und seit 1997 lebe ich mit meiner Frau und meinen beiden Kindern in Spachbrücken. Ich bin außerdem im Vorstand des „Die Kuckucks – Kuckuckshütte Spachbrücken e.V.“ engagiert.


1. „Evangelisch engagiert“ – das heißt für mich ... :  Wertvorstellungen ändern sich, die äußere Wirklichkeit wandelt sich, neue Einsichten werden gewonnen. Evangelisch sein bedeutet für mich nicht das Festhalten an (angeblich) unveränderlichen Wahrheiten, sondern Antworten zu geben/zu finden auf die Fragen der Menschen von heute.


2. Meine Aufgaben im Kirchenvorstand sind ... : Tätigkeit im Bauausschuss, Überprüfung des Erhaltungszustandes und des Baubedarfs, Sicherstellung der Wartung der technischen Anlagen, Koordinierung von Schadensbeseitigung und Begleitung von Baumaßnahmen und deren Finanzierung.


3. Im Kirchenvorstand macht mir am meisten Spaß, wenn … : Kirchenvorstand ist vor allem mit viel Spaß verbunden – ich glaube es gab noch keine Sitzung, bei der es nichts zu lachen gab. Kirchenvorstand fordert Arbeit und Zeit, fördert aber auch neue Begabungen und alte Talente.


4. Ein wichtiger Punkt, Erfolg im Kirchenvorstand der Spachbrücker Gemeinde ist … : Der erfolgreiche Umbau unseres Gemeindehauses und in Zeiten der Corona-Pandemie im letzten Jahr, trotz der widrigen Umstände Gottesdienste und auch die Konfirmation feiern zu können.


5. Ich mag die Arbeit im Kirchenvorstand als Ehrenamt, weil ... : es mir die Chance gibt, Dinge zu bewegen. Ich kann etwas verändern, soziale Verantwortung übernehmen, Leben und gesellschaftliche Prozesse mitgestalten.

Hans Marcus Lantelme


Geboren 1967 in Darmstadt. Mein Lebensmittel-punkt ist Spachbrücken, hier wurde ich getauft (1967), konfirmiert (1981) und heiratete meine Frau, Gudrun (2000). Auch unsere Kinder Mathilda und Noah wurden hier in der Kirche getauft (2009 / 2013). Seit zehn Jahren arbeite ich als Kalkulator für ein mittelständisches Bauunternehmen im Bereich kommunale Infrastruktur und Verkehrswegebau.


Mit meiner Kandidatur möchte ich mich für ein kirchliches Angebot einsetzen, das Familien und junge Menschen anspricht. Mir ist es ein Anliegen, die Arbeit der Kirchengemeinde zu unterstützen, auch oder gerade in Zeiten, da die Kirchen Mitglieder und Vertrauen verlieren. Die Kirche ist für mich mehr als ein Ort der Besinnung. Als Kind wurde ich im Kindergottesdienst und in der Konfirmandenzeit dazu angeregt, Traditionen und Glauben zu hinterfragen und für mich in meinen Alltag zu übertragen. Dies prägt mich als Mensch bis heute. Nur wer seine Wurzeln kennt, kann seine Zukunft gestalten. In diesem Sinne freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit im Kirchenvorstand.



Lisa Richter


Mein Name ist Lisa Richter. Ich bin 1993 in Darmstadt geboren und in Spachbrücken aufgewachsen. Ich wurde hier getauft und 2007 konfirmiert. Nach einer kaufmännischen Ausbildung habe ich Innenarchitektur an der Hochschule Darmstadt studiert und im Januar 2019 meinen Bachelorabschluss erhalten. Seit meinem Studium arbeite ich als Fachberaterin für Komplettbäder im väterlichen Betrieb in Georgenhausen, nach meinem Bachelor hauptberuflich. Ich bin seit 1999 aktives Mitglied im Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Spachbrücken und dort auch Teil des Fastnachts- und Planungskomitees.


1. „Evangelisch engagiert“ – das heißt für mich, über den Tellerrand hinauszuschauen und offen für Neues zu sein.

2. Sehr gerne würde ich im Kirchenvorstand diese Aufgaben übernehmen: Ich organisiere gerne Veranstaltungen und arbeite gerne mit Kindern / Jugendlichen zusammen. Aufgaben in diesen Bereichen kann ich mir sehr gut vorstellen: Bsp. Konfi-Unterricht / Feste planen (wenn dies wieder machbar ist).


3. Besonders freue ich mich auf die Erfahrungen, die ich im Kirchenvorstand sammeln werde und den Blick hinter die Kulissen. Sprich, was es heißt eine Gemeinde zu führen und voranzubringen.


4. Als besonders großen Erfolg würde ich es für unseren Kirchenvorstand erachten, wenn wir es schaffen die Gemeinde zusammen zu halten und die örtlichen Vereine partnerschaftlich bei Veranstaltungen zu fördern und zu unterstützen.


5. Ich möchte die Arbeit im Kirchenvorstand als Ehrenamt begleiten, weil ich der Gemeinde gerne etwas zurückgeben und unsere Traditionen weiter aufrechterhalten möchte.

Philipp Zahl


Ich bin seit 2019 Mitglied im Kirchenvorstand. In meiner Zeit als Mitglied im Kirchenvorstand habe ich mich um den Gemeindebrief und die Webseite gekümmert. Ich wurde 2001 in Groß-Umstadt geboren. Ich habe von 2009 bis 2020 in Spachbrücken gewohnt und wurde 2015 konfirmiert. Zur Zeit wohne ich in Georgenhausen und mache eine Ausbildung zum Mechatroniker. Die Gemeindearbeit in Spachbrücken ist mir ans Herz gewachsen, weil ich dort meine Jugend verbracht habe und ich das Leben dort mitgestalten möchte.



1. Evangelisch engagiert“ – das heißt für mich: Mit meiner Kreativität und meinen Ideen die Gemeindearbeit zu ergänzen.

2. Im Kirchenvorstand macht mir am meisten Spaß, aktiv das Gemeindeleben zu gestalten und Veranstaltungen zu organisieren und so mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Ich freue mich auf eine neue Zeit nach der Pandemie, in der das alles hoffentlich wieder möglich ist.


3. Besonders stolz bin ich auf den Zusammenhalt in der Pandemie, dass wir es geschafft haben, weiterhin einen Gottesdienst zu organisieren. Ebenso darauf, dass das Gemeindeleben in kleinem Rahmen stattgefunden hat.
 

4. Ich mag die Arbeit im Kirchenvorstand als Ehrenamt, weil ich mich sozial engagieren möchte, es mir Freude macht, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.